Zurgena
Das Dorf liegt in unteren Flusstal des Almanzora, inmitten von fruchtbarem Ackerland, auf dem Zitrusfrüchte und Obstsplantagen vom Fluss bewässert werden. Dieses gepflegte Dorf wird vom Fluss geteilt, wodurch es ein interessantes Profil, das wenig uniform ist, verliehen bekommt. Wie bei vielen anderen Dörfern, überragt auch hier die Pfarrkirche den gesamten Komplex.
Geschichte
Die Einwohner werden durch den Fluss Almanzora getrennt, auf der linken Uferseite liegt Alfoquía oder auch das sogenannte Bahnhofsviertel und auf der rechten Seite, auf einem Hügel, der alte Ortskern.Es sind nur wenige geschichtliche Daten bekannt, da das Einwohner- und Abmarkungsverzeichnis (Libro de Apeo y Población) verloren ging. Doch einige mittelalterliche Ortsnamen, die im Censo de Ensenada (Pachtbuch) aufgeschrieben waren, sind für die Nachwelt erhalten geblieben, wie z.B. Cañada de Dacebucar, die Gegend von Calafa, Hamarche, Thamarchete und Alfoquía, das Landgut Almajalejo, Cucador und Palacés. Viele davon sind heute Gehöfte oder Weiler, die über den gesamten Verwaltungsbezirk verstreut sind: Almajalejo, Cañales, Carasoles, Cucador, Llanos, Los Mencaones, Palacés und Alfoquía, der letzte hat sich zum bedeutensten und modernsten Ort des Verwaltungsbezirks entwickelt, ebenso wie die Landgütergruppen Fuente del Pino und Lomas del Ganado.
Bis ins Jahr 1525 stand Zurgena unter der kirchlichen Verwaltung Huércal-Overas, von da an richtete Zurgena eine eigene Pfarrei ein.
Namhafte Personen
Ginés Parra, Maler.
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