Villaverde del Río
Kleine Ortschaft im Gebiet der Vega (Flußaue), am rechten Ufer des Flusses und zu Füßen der Ausläufer der Sierra gelegen. Somit weist sie eine vielseitige Landschaft auf, die vom üppig bewachsenen Bergland bis zu den Obstgärten und dem fruchtbaren Ackerland am Ufer des Flusses reicht.
Geschichte
Die ersten menschlichen Ansiedlungen gehen auf die späte Bronzezeit zurück.
Die gefundenen Überreste aus der Römerzeit haben einige Autoren zu der Annahme gebracht, daß es sich hier um die Stadt Canama handelt.
Die christliche Eroberung der Ortschaft erfolgte durch Ferdinand III. Später ging sie an das Erzbistum von Sevilla, bis der Papst sie an Philipp II. übergab, als Beitrag zu dessen Kosten für die Schlacht von Lepanto.
Philipp II. verkaufte sie an Don Juan Antonio Corzo, und im Jahre 1577 ging sie an die Grafschaft Cantillana.
Namhafte Personen
Fray Gaspar de Villaverde.
- Max 20
- Min 9
- Max 68
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