Villa del Río
Der Verwaltungsbezirk liegt im Osten der Provinz, in der Vega (fruchtbare, weites Ackerland) des Guadalquivir und somit auf der traditionellen Route, die Córdoba und Madrid verbindet. Auch wenn es nicht eines der größten Bezirke Cordobas ist, so besitzt es doch einen außerordentlichen landwirtschaftlichen Reichtum, der sich in den Getreidefeldern und Olivenhainen widerspiegelt.
Die privilegierte Lage hat sich in der Geschichte der Ortschaft bemerkbar gemacht, wie es der Puente Romano belegen kann. Heute ist es eine saubere, gepflegte Stadt, die sich entlang des Flussufers erstreckt und voll von architektonischen Details ist, wie z.B. dem Turm der alten Burg, einigen Wassermühlenreste, der Pfarrkirche La Inmaculada oder auch dem Rathaus.
Geschichte
Dieser Ort hat durch die Geschichte hindurch immer verschiedene Namen bekommen. Den heutigen Ortsnamen verdankt er Felipe IV.
Die Ländereien bildeten während der maurischen Herrschaft Teil der Cora (arab. Provinz) Córdobas.
Die Ortschaft trennt sich Mitte des 15. Jahrhunderts, im Jahre 1469, aufgrund des Bürgerkrieges zwischen Enrique IV und dem Infanten Don Alfonso, vom Rat von Cordoba und verwandelt sich in Domäne (Herrschaft) von Fernán Pérez de Montemayor, Bruders des Herrn von Montemayor und Alcaudete.
Eminent Bürger Antonio Alfonso de Sousa, Erster Herr von Aldea del Río (17. Jahrhundert).
Herausragende Maler, die aus diesem Bezirk stammen: Pedro Bueno Villarejo (1910-1993), Blas Moyano, Angel Cabrera, Miguel Cachinero und Juan de Dios Ramos.
Matías Prats Cañete, Rundfunksprecher und Journalist (1913-2004).
Diego Molleja, Journalist (1861-1934).
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