Valencina de la Concepción

Valencina de la Concepción
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Die Ortschaft gehört zum Aljarafe und liegt westlich von Sevilla. Hier wurde das berühmte Götzenbild von Valencina gefunden, ein Werk der Symbolkunst. Hier befinden sich auch die Dolmen von la Pastora, Matarrubilla und Ontiveros, vielleicht die bedeutendesten Megalithen des westlichen Andalusiens.

Geschichte

Der Name der Ortschaft könnte von "Valle de Encinas" (Tal der Steineichen) kommen.
Die ersten menschlichen Ansiedlungen gehen auf die Vorgeschichte zurück. Es wurden megalithische Denkmäler entdeckt, ebenso wie die reichste Fundstätte aus der Kupferzeit auf der gesamten Halbinsel, eine Siedlung von kolossalen Dimensionen, mit Silos, Brunnen und der aufsehenerregendsten Ansammlung von Götzenbildern.
Bevor die Ortschaft ihren heutigen Standort einnahm, lag Valencina an dem Ort El Montijo und hieß Val de la Encina. Nach der Übersiedlung verschwanden die Orte El Montijo und El Torrejón.
Sie gehörte der Familie der Ortices, die den Titel Markgrafen von Valencina erhielten. Nach der Abschaffung der Gutsherrschaft Anfang des 19. Jh. wurde sie zur eigenständigen Gemeinde.
Der Beiname "de Concepción" wurde Mitte des 20. Jahrhunderts auf Beschluß des Innenministeriums nach einem Vorschlag des Beichtvaters der Infantin Doña Marí­a Luisa hinzugefügt, weil dies die erste Ortschaft war, die das Dogma der unbefleckten Empfängnis ("Inmaculada Concepción") von Papst Pius IX. annahm.

Namhafte Personen

Fray Ambrosio de Valencina, Kapuzinermönch.
Fray Diego de Valencina.
Valencina de la Concepción
Municipio
Valencina de la Concepción
Valencina de la Concepción
Touristengebiet
Entfernung zur Hauptstadt (km)
8
Höhe über dem Meeresspiegel (m)
148
Verlängerung (km 2 )
25
Einwohnerzahl
7948
Einwohnername
Valencineros
Postleitzahl
41907
Kontakt Informationen
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Soziale netzwerke
de
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