Bosque de la Bañizuela
Das Naturdenkmal Bosque de la Bañizuela, seine Einzigartigkeit, die gesellschaftliche Wertschätzung, die klare Anerkennung und das deutliche Interesse ergeben sich aus seinen biologischen Merkmalen, denn es handelt sich um einen mediterranen und eher kleinen Inselwald, der trotz des trockenen Klimas unzähligen Arten von einzigartiger Schönheit ein Zuhause bietet. In ihm sind 22 Baumarten und 15 Pilzarten anzutreffen, die halbtrockene Klimata bevorzugen, alter Garten mit uralten botanischen Pflanzen.
Umgeben von Olivenhainen, zeichnet er sich durch das Vorhandensein von Zenneichen und aus Laurustinus, Seidelbast, Kermeseichen, gelbem Jasmin, Geißblatt usw. bestehendem Unterholz aus, wo es zudem auch Blasensträucher gibt. In der Kulturlandschaft um Jaén kann man zwischen den Olivenbaumpflanzungen insbesondere oben auf den kleinen Anhöhen und Hügeln auf Vegetationsinseln treffen, die mit einigen Steineichen sowie Ginster und Thymian bewachsen sind.
Brautmyrte und Myrte sind im Allgemeinen in Buschform anzutreffen, doch im Wald von Bañizuela zeichnen sie sich durch ihre Größe und die Dicke des Stamms aus und erinnern damit eher an einen Baum als an einen Busch.
In unmittelbarer Nähe des Ortskerns von Torredelcampo im Westen von Jaén gibt es Reste von Galeriewäldern wie im Fall der Schlucht von Megatín, wo Pappeln stehen.