Tonás
"Gesang mit Strophen aus vier achtsilbigen Versen, wobei der zweite und der vierte eine Assonanz haben Wird normalerweise mit einer Terzine beendet Nach Meinung fast aller Experten ist dies der Ursprung aller Flamenco-Gesänge Obwohl seine Herkunft ungewiß ist, könnte er von den 'romances" oder 'corridos gitanos" abgeleitet worden sein, die El Planeta, el Tío Rivas und anderere interpretierten Das Entstehungsdatum könnte um 1770 liegen und der Entstehungsort sowohl in Triana als auch in Jerez Es handelt sich um einen unbegleiteten Gesang, der sowohl die Martinetes und die Deblas als auch die Carceleras umfaßt Viele Tonás sind mit eigenem Namen in die Geschichte eingegangen, das ist vor allem den Schriftstücken von Ricardo Molina und Antonio Mairena zu verdanken, die sich nicht zu sehr der Genauigkeit unterwarfen Und dennoch sprechen sie von 'Toná liviana" von Tío Luis de la Juliana, Toná del Cristo, Toná de los pajaritos, Toná del Tío Luis el Cautivo, Toná de Blas Barca, Toná del Tío Rivas, Toná del Cuadrillero, Toná liviana de Curro Pabla, Toná liviana de Juan el Cagón, Toná liviana de Tía Sarvaora, Toná de La Junquera, Toná de Juanelo, Toná de Perico Frascola, usw".
