Route der Sierra von Huelva
Unter den vielen Grotten ist die der Gruta de las Maravillas in Aracena mit ihren über 1 Km langen, zu besichtigenden Galerien besonders zu erwähnen.
Der erste Teil führt durch eine von Steineichen und an feuchteren Stellen von Korkeichen bedeckte Weidelandschaft.
Auf diesen wie auf so gut wie allen "dehesas" dieser Route lebt das bekannte Iberische Schwein.
Von Hinojales nach Cortegana verändert sich die Landschaft merkbar: das Graugrün der "dehesas" wechselt im Frühling und Sommer zum satten Grün der Kastanienwälder.
Dies ist das feuchteste Gebiet, und seine Quellen und Bäche sind für ihre Reinheit berühmt.
In Fuenteheridos hegt der Garten von Villa Onuba, in dem so interessante Bäume wie die Spanische Tanne und die Seqoya wachsen.
Neben den Kastanien reifen in grossen, von Bächen bewässerten Obstgärten dieser Gegend Birnen, Birn- und Kantäpfel.
Hinter Cortegana erstreckt sich eine buschige, flache Weidelandschaft bis Aroche, über dem häufig Mönchsgeier kreisen.
Schliesslich wartet eine herrliche Aussicht von der Ermita de Nuestra Señora de los Angeles auf der Peña Arias Montano in Alájar.