Geigenbauer

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Der Zunft der Instrumentenbauer umfasst alle Handwerker, die Musikinstrumente aus Holz bauen. Der Instrumentenbauer ist somit jemand, der alle Arten von Instrumenten wie Violinen, Bratschen und Violoncelli sowie alle Arten von Gitarren, Lauten usw. repariert und wartet.

Der Ursprung der spanischen Bezeichnung Luthier geht auf die früheren Lautenbauern, den italienischen liutaios, oder den französischen luthiers zurück. In Spanien hat sich dieser Gallizismus als Oberbegriff durchgesetzt und wird anstelle des ursprünglichen Violeros verwendet, eine Bezeichnung die während der Zeit der Zünfte beibehalten wurde.

Der Bau von Musikinstrumenten lässt sich bis auf die alten Kulturen Kleinasiens zurückverfolgen. Auf der Iberischen Halbinsel wurden die verschiedenen Streichinstrumente von den Römern und Arabern eingeführt, wobei die Gitarre in Andalusien schnell eine herausragende Stellung einnahm.

Derzeit gibt es in Spanien zwei erstklassige Schulen für Instrumentenbauer: Madrid und Granada. Daneben gibt es einzelne, ebenfalls hervorragende Werkstätten in vielen Orten in Andalusien wie Málaga, Sevilla, Córdoba, Algodonales (Cádiz) oder Andújar (Jaén).

Hervorzuheben ist, dass die Gitarre aus Granada von außerordentlicher Qualität ist. Ein Großteil ihrer Produktion erfolgt auf Bestellung von Kunden im Ausland und zwar sowohl im Falle der Flamencogitarre als auch der klassischen Gitarre.

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Reiserouten

Geigenbauer - 1
Schwierigkeit Sehr geringe
A Carlos González Marcos – Instrumentenbauer
B Guitarrero-Luthier Daniel Gil de Avalle
C Chacón Luthiers - José Ángel Chacón
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