DasTor nach Osten. Almería, Granada, Málaga

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Die andalusische Mittelmeerküste war den alten Kulturen des "Mare Nostrum" ein begehrter Siedlungsort.

In Almería erkennt man gleich zu Beginn dieser Route die enge Verbindung zu den Völkern des Nahen Ostens, ein Faden, der sich von der wahrscheinlichen Einführung der Metallverarbeitung in der Kupferzeit (3.Jt.v.C.) über die byzantinische Herrschaft im 6.Jht. bis zur aktiven Rolle im mächtigen muselmanischen Al-Andalus spannt.

Die prähistorische Fundstätte von Los Millares bei Santa Fe de Mondújar bezeugt mit seinem ausgeklügelten Verteidigungssystem und den Gemeinschaftsgräbern, wie enorm wichtig schon zu dieser frühen Zeit die Kontrolle der Bodenschätze war. Aus sehr viel späterer Zeit stammen die Reste von Bayyana (Pechina), eines im l0.Jh. durch den Handel mit Sklaven, Keramik und Produkten der Region florierenden Stadtstaates.

Seine Rolle sollte danach Almería übernehmen, dessen bedeutender Hafen von der mächtigen Alcazaba beherrscht wurde.

An der Küste Granadas bewahrt Almunecar, das antike Sexi, in Puente de Noy Reste phönizischer und punischer Nekropolen (Grabfelder) sowie Spuren eines römischen Aquaeduktes und einer inmensen Zisterne, La Cueva de los Siete Palacios.

In seinem Museum werden verschiedene Funde ausgestellt, obwohl so bedeutende phönizische Grabbeigaben wie die ägyptischen Alabaster aus dem 9. und griechische und phönizische Kelche aus dem 8 Jh.v.C. im Museum von Granada gezeigt werden.

In der großartigen Höhle von Nerja haben sich die Spuren des prähistorischen Menschen erhalten.

In der Nähe des Leuchtturms von Torrox liegt eine römische Villa mit ihren Thermen, Öfen und Mosaiken.

In Jardín ( Küste von Vélez-Málaga) befinden sich phönizische Gräber und in Trayamar (Küste von Algarrobo) ein aus großen Steinblöcken gefertigtes Grab.

Weiter im Landesinnern stoßen wir auf einige phönizische Siedlungen und Nekropolen, wie das Landgut von Toscanos mit den einzigen noch verbliebenen Resten phönizischer Manufakturen.

In Málaga selbst legt man im Moment ein römisches Theater frei. Von großem Interesse sind, außer dem Stadtmuseum, noch die Ruinen der Alcazaba und der Maurenburg von Gibralfaro.

Die nächste Station ist die römische Villa des Secretario in Los Boliches mit ihren Keramikbrennöfen, hydraulischen Brunnentrögen und Thermen, einem an der Küste häufig zu findenden hygienischen Bauelement.

Eine weitere römische Siedlung mit mehreren erhaltenen Wohnräumen ist am Burghang von Suel in Fuengirola für Besucher zugänglich. In San Pedro de Alcántara -Marbella- befinden sich die sehenswerten Reste einer westgotischen Basilika (6.-7. Jh. ) sowie die eines römischen Fischerdorfes (2.-4.Jh.).

Am Wachturm des Parque Antena (Estepona) liegen die stattlichen Ruinen einer römischen Villa. Zum Abschluß, an der Landstraße von Manilva aus in die Sierra, die ibero-römische Stadt Lacipo mit ihren Schutzmauern und einigen Häuserresten.

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Reiserouten

DasTor nach Osten. Almería, Granada, Málaga - 1
Schwierigkeit Sehr geringe
A Archäologische Stätte Los Millares
B Pechina
C Alcazaba de Almería
D Museo Arqueológico Cueva de Siete Palacios
E Almuñécar
F Höhle von Nerja
G Torrox
H Algarrobo Costa
I Vélez-Málaga
DasTor nach Osten. Almería, Granada, Málaga - 2
Schwierigkeit Mittel
A Málaga
B Römische Theater von Málaga
C Alcazaba de Málaga
D Castillo de Gibralfaro
E Fuengirola
F Burg Sohail
G Termas Romanas de las Bóvedas
H Estepona
I Museo Etnográfico
J Manilva
DasTor nach Osten. Almería, Granada, Málaga
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Dienstleistungen und Infrastruktur

Zielgruppe

ich reise allein, Junge, Freunde

Spezialitäten

Routen des antiken Andalusiens

Jahreszeit

Frühling, Winter, Herbst, Sommer