IE-029 Campiña – Alcores de Sevilla

Der Reitweg IE-029 Campiña – Alcores von Sevilla verbindet diese beiden geographischen Gebiete der Provinz Sevilla entlang des Flusslaufes des Corbones, mit großzügigen Abschnitten für Kutschfahrten. Es handelt sich um einen reichen und ausgedehnten Landkreis für Getreideanbau, Olivenproduktion und Viehzucht, der am linken Ufer des Guadalquivir liegt und als Unterschlupf für interessante Arten, wie z. B. für Steppenvögel gilt.

Historisch gesehen dient das Gebiet der Durchreise und Ansiedlung zahlreicher Kulturen, wie man an seinem reichen Kulturerbe aus eindrucksvollen Monumenten, außerordentlichen Fundstätten, seiner Gastronomie, Kunsthandwerke und Volksfeste leicht erkennen kann. Traditionell ist es auch Land der Pferde, sei es durch seine Präsenz in der Feldarbeit oder auf den Festen, was einen großen Kreis an Liebhabern und hervorragende Gestüte hervorgebracht hat.

Strecke

Die Route beginnt in der Gemeinde von Mairena del Alcor, am Fuße des Castillo de Luna, zu dem man über den Parque de los Molinos auf der Vía Verde de los Alcores, einer alten Eisenbahnlinie der "Bäckereisenbahn" gelangt. Von hier aus kann man die Hügel von Los Alcores sehen, eine natürliche Geländeerhebung, an deren Enden sich die heutigen Orte von Carmona und Alcalá von Guadaíra befinden.

Der größte Teil dieses Abschnitts ist mit Kutschen passierbar und verläuft zwischen der Flussaue und der Böschung. Nachdem wir diesen Abschnitt der Vía Verde hinter uns gelassen haben, befinden wir uns am Beginn der nächsten Etappe im Puerta de Sevilla von wo aus wir zur Gemeinde La Campana reiten, zuerst durch den Cordel de la Campana und danach über die Cañada Real de las Carreras de Caballos, in der wir erst durch eine weite Flussaue und anschließend das Vorhügelland reiten.

Wir durchqueren den Fluss Corbones. Eine kleine Abzweigung und eine Unterführung der Autobahn A-4 führen uns bis ins Gemeindegebiet von Fuentes de Andalucía. Triftwege und der alte Camino de los Palos führen uns bis nach Écija, wo die Strecke zwischen Olivenhainen, Getreidefeldern und mit Windmühlen im Hintergrund endet.