Das Königreich Sevilla 4
Fährt man von Sevilla aus weiter gen Süden, so ist in Utrera der Einfluß der sevillanischen Kathedrale in Kirchen wie der von Santiago oder Sta. Maria de Mesa zu sehen. Sehenswert ist, wegen ihrer großartigen, von der Kunst der Almohaden beeinflußten Mudejar-Gewölbe, die Iglesia de Ntra. Señora de la Oliva (13.Jh.) in Lebrija.
In der Provinz Cádiz locken hochinteressante Bauwerke in Sanlúcar de Barrameda (Iglesia de la O und Covachas), Rota (Iglesia de la O), El Puerto de Santa Maria (Iglesia de Sta. Maria im Castillo de S. Marcos), Cádiz (Cripta del Sagrario in der Alten Kathedrale), Arcos (Iglesia de Sta. Maria und Palacio del Conde del Aguila), Medina Sidonia (Iglesia de Sta. María Coronada) und Vejer (Pfarrkirche). Das Gravitationszentrum dieser Route liegt jedoch in Jerez, wo der aus Córdoba kommende alfonsinische Stil Kirchen wie die von Sta. Maria del Alcázar, S Diomslo und S.Lucas (13.Jh.) prägte und die Spät- oder Flamboyantgotik (Ende 15.Jh.) Bauwerke wie die stark vom Mudejar bestimmte Iglesia de S. Miguel, das Monasterio de Santo Domingo und die Cartuja de Ntra. Señora de la Defensión hervorbrachte.