Das Vermächtnis Fernandos des Heiligen. Sevilla

Sevilla bewahrt das Alcázar -einen prachtvollen Palast, in dem islamische und christliche Kunst verschmelzen-, einige Türme -de Abdelajís, de la Plata, del Oro- und an der Macarena einen Mauerabschnitt aus Almohadenzeit (12.-13.Jh.).

Das Karthäuserkloster Sta. María de las Cuevas, 1400 gegründet und vorübergehend Residenz und Grabstätte Kolumbus, ist genauso wie das von San Jerónimo weitgehend erhalten.

Die Route 1 führt uns zu weiteren Klöstern: bei Espartinas, das Monasteno de Loreto (18.Jh., errichtet auf einem Franziskanerstift des 14.Jh.) und, bei Santiponce, San Isidoro del Campo, Eigentum des Zisterzienser und ab 1431 des Hieronymiterordens, mit gotischer Kirche, Grabmälern und Altären von Martínez Montañés und zwei frescogeschmückten Mudéjar-Kreuzgängen. Nach der Besichtigung der Torre de los Guzmanes (15.Jh., Mudéjar) in La Algaba kann die Rundfahrt vor den Resten der Karthäuse von Cazalla enden.

Die Route 2 gilt den Burgen. Carmona mit Teilen seiner maurischen und römischen Stadtmauern (die Puertas de Sevilla und Córdoba, die Alcázares de Abajo und de Arriba), Alcalá mit seiner Burgruine und, außerhalb, der Burg von Marchenilla (14.Jh.). Nach Besichtigung der Kapelle der Consolación bei Utrera, Teil eines ehemaligen Franziskanerklosters aus dem 14.Jh., folgen drei phantastische Burgen des Flachlandtyps: die von Los Molares (14.Jh. ), die von Las Aguzaderas (15.Jh.) bei El Coronil und die von Cote (14.Jh.) hinter Montellano.