Die Karwoche in Ronda
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Die Ursprünge der Karwoche in Ronda gehen auf die Eroberung der Stadt durch die Katholischen Könige zurück. Heute ist sie das Synonym für eine religiöse Veranstaltung, die ihresgleichen sucht, und eine der am tiefsten in der Stadt verwurzelten Traditionen spirituellen, kulturellen, künstlerischen und volkstümlichen Charakters.
Die ältesten Hinweise stammen von 1538, denn es existieren Dokumente, mit denen am 29. Mai des genannten Jahres vom Bischof von Málaga der Kanon der Bruderschaft Ilustre y Santa Hermandad de la Veracruz, Sangre y Llagas de Nuestro Señor Jesucristo bewilligt wurde.
Seit 1574 gibt es den Kanon der Bruderschaften Real Hermandad del Santo Entierro de Cristo und Nuestra Señora de la Soledad.
Die Kombination aus Geschichte, künstlerisch wertvollen Heiligenbildern, unzähligen Teilnehmern, einer besonderen urbanen Geografie und dem reizenden Charme der Straßen haben der Feierlichkeit nicht umsonst die Auszeichnung zu einem Fest von nationalem touristischen Interesse in Andalusien beschert.