Rafael Riqueni
Vollständiger Name
Geburtsort
Biografie
Rafael Riqueni del Canto wurde 1962 ebenso wie Naranjito in der Calle Fabié im Stadtteil Triana geboren, lebte jedoch lange Zeit im Stadtteil Arenal Ihn unterrichteten Isidoro Carmona und Manolo Sanlúcar, und mit nur vierzehn Jahren hatte er bereits den Nationalen Preis von Córdoba und den Preis von Jerez gewonnen
So konnte er mit so unterschiedlichen Künstlern wie Rocío Jurado, Isabel Pantoja, María Jiménez, Martirio, Romero Sanjuán, Mario Maya, der Familie Montoya, Juan José Amador, La Susi, Juana la del Revuelo, Naranjito de Triana, Paco Taranto und Enrique Morente zusammenarbeiten
Seine wichtigsten Beiträge leistete Riqueni jedoch als Sologitarrist 1990 präsentierte er bei der Biennale ‚Mi tiempo‘ Seine klare Vorliebe für die spanische Musik kommt in den Arbeiten zum Ausdruck, die sich unter anderem an Albéniz und Turina inspirieren So entstand beispielsweise eine Gitarrenversion des ‚Amargura‘von Font de Anta, die er bei der Biennale von 1994 vorstellte
1996 veröffentlichte er ein weiteres wichtiges Album, ‚Alcázar de Cristal‘ Gegenwärtig ist er aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht mehr auf der Bühne zu sehen, doch ist unbestritten, dass Riqueni der wohl beste Gitarrist seiner Generation ist