Puente de Génave
Ortschaft im Nordosten der Provinz, an der natürlichen Einfahrt von diesem Gebiet zur Sierra de Segura. Die Landschaft besteht aus Böden mit Olivenanbau und aus bergigen Bereichen. Es gibt einige Baudenkmäler von Interesse, wie die Kirche San Isidro, die Brücke Puente Viejo und die Burg Peñolite.
Geschichte
Der Ursprung der Stadt geht auf das 1. Jh. v. Chr. zurück, als die Brücke Puente Viejo gebaut wurde, die Teil der römischen Straße war, welche das Tal des Guadalquivir mit Cartagena verband. Bei der Gründung des Ortes spielte die Existenz einer Mühle, die sich nahe der Brücke befand, eine große Rolle.Im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts wuchs er rasch durch die Ausbeutung von Minen, die inzwischen verlassen sind. Er war Knotenpunkt des Handels zwischen Westspanien und Andalusien, weshalb eine heute ebenfalls verlassene Eisenbahn gebaut wurde.
Er besitzt eine eigene Verwaltung als Gemeinde seit dem Jahre 1933.
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