Peñarroya-Pueblonuevo
Dieser Verwaltungsbezirk liegt im Norden der Provinz, im Gebiet des Alto Guadiato und in einer Landschaft, die durch die Bergbautätigkeit zahlreiche Veränderungen in Kauf nehmen musst. Trotzdem sind noch zahlreiche Steineichenwälder erhalten sowie eingezäunte Weidegebiete und Berge. In diese Bezirk findet man den Stausee der Sierra Boyera, der von zahlreichen Vogelarten frequentiert wird, besonders häufig anzutreffen sind Kraniche, Störche, Enten, etc.
Die Geschichte des Dorfs, das in zwei Viertel geteilt ist, ist eng mit der Bergbautätigkeit verbunden und verlor nach und nach an Bedeutung als sich die Vorkommen allmählich erschöpften. Trotz allem sind noch einige architektonische Reste erhalten, die von einer wirtschaftlich glanzvollen Zeit erzählen, wie z.B. das französische Viertel, das Gebäude der Direktion und die französisch beeinflusste alte Klinik Santa Bárbara.
Geschichte
Blick in die GeschichteDie Vereinigung zweier Ortschaften, die bis 1927 voneinander unabhängig waren, ließ das heutige Peñarroya-Pueblonuevo entstehen, deren Ortsnamen verschiedenen Ursprünge haben. Peñarroya bezieht sich auf die rötliche Farbe des Felsens, zu dessen Füßen sich das Dorf erstreckt. Pueblonuevo bezieht sich auf die seit kurzem bestehende Vereinigung, wie die Vereinigung zweier Viertel -Pueblonuevo und El Terrible- die sich während der Minenzeit ergab.
Die erste Erwähnung Peñarroyas findet sich in den Texten aus dem 13. Jahrhundert, als die Pfarrgemeinden von Belmez und Tolote abgesteckt wurden, die später nach Fuenteovejuna verlagert wurde.
Während des 16. Jahrhunderts gewinnt sie an Bedeutung.
Die Entdeckung der Kohlebergwerke, die den geschichtlichen Werdegang beeinflussen würden, datiert von 1778, Ende des 18. Jahrhunderts.
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