Pedro Abad
Der Verwaltungsbezirk liegt im Osten der Provinz inmitten des fruchtbaren Flussgebiets des Guadalquivirs. Die Landschaft, eben und reich, wird für den Anbau von Gemüse, Getreide und Oliven genutzt. In der Uferlandschaft stößt man auf ein reiches Waldvorkommen, das mit der restlichen Landschaft stark kontrastiert.
Das Dorf hat eine privilegierte Lage, neben der Schnellstraße, die nach Madrid geht. Die Ruhe, die es vermittelt ist mit der Umgebung, die aus Feldern besteht im Einklang. Aus dem Gesamtbild ragen die Pfarrkirche La Asunción und die Eremitage Santo Cristo heraus.
Geschichte
Das Städtchen ist recht modernen Ursprungs, der auf die Eroberung Andalusiens durch Fernando III zurückgeht. Der christliche Monarch schaffte ein Lager an diesem Ort, das sich Im Jahre 1234 unter dem Abt Don Pedro de Meneses, ein Galizier (der dem Ort den Namen gab), in ein Krankenhaus verwandelte. Er brachte ein Kreuz mit, dem die Legenden einige Wunder oder außerordentliche Geschehnisse zuschreiben. An der Stelle, an der sich das Kreuz befand, ordnete Fernando III an, eine Wallfahrtskirche zu errichten, die das erste Gebäude des Städtchens darstellte.
Im Jahre 1566 kaufte Don Luís Méndez de Haro, der durch seine Frau zum Marquis von El Carpio wurde, Felipe II die Stadt zusammen mit Adamuz ab.
Eminent Bürger Rafaela María Porras Ayllón, Ordensgründerin der Esclavas del Sagrado Corazón (1850-1925).
Fernando Rojas Muro, Torero.
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