Tumbas Principescas de Toya y Hornos

Tumbas Principescas de Toya y Hornos
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Das beste Beispiel für die iberische Grabstättenarchitektur ist die Iberische Grabkammer von Toya, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts von „El Pernazas“ während seiner Landarbeit entdeckt und von Juan Cabré untersucht wurde. Die Ende des 5. Jahrhunderts bis Anfang des 4. Jahrhunderts v. Chr. errichtete Kammer wird der iberischen Kultur zugerechnet.

Die Grabkammer von Toya besitzt einen quadratischen Grundriss und ist im Innern in drei längliche Räume unterteilt, von denen der mittlere den einzigen, nach Westen gelegenen Zugang zu diesem Bau besitzt. Die zwei Seitenräume sind im Gegensatz zum mittleren Raum in zwei Räumlichkeiten aufgeteilt, von denen der jeweils erste eine Art Vorkammer darstellt, die mit dem Mittelraum verbunden ist. Die perfekt gearbeiteten Quadersteine des Baus wurden ohne Hilfe von Klammerhaken oder Mörtel aufeinandergesetzt. Das Dach schließlich besteht aus einer Reihe von großen Steinplatten, die auf den Mauern der länglichen Räume aufliegen.

Die Grabkammer von Toya besaß an den Stirnseiten ihrer drei Räume rechteckige, in die Steinquader der Mauern eingearbeitete Nischen, und sogar eine vierte Nische in der Südmauer des südlichen Raums. Darüber hinaus gibt es einen durchgehenden, niedrigen Mauersockel und Steinvorsprünge in Höhe der Bodenebene der Nischen. Bei den Türen handelt es sich um rechteckige Durchbrüche, wobei die beiden Türen für die Verbindung der drei Räume eine für diese Gegend charakteristische iberische Bauform aufweisen, denn die letzten Quadersteine steigen nicht bis zum abgeplatteten Bogen senkrecht auf, sondern zeichnen eine Krümmung, so dass das Bild eines falschen Spitzbogens entsteht. Die Grabbeilagen der Kammer, die nicht systematisch ausgegraben wurden, aber dennoch zum Teil geborgen werden konnten, sind charakteristisch für einen iberischen Prinzen und seine Familie. Besonders hervorzuheben sind die Räder eines Kampfwagens und die wundervollen attischen Krüge (verzierte Keramikgefäße), die dem Maler von Toya zugeschrieben werden.

Seit 1918 gehört die Kammer zum spanischen Kulturgut.

Sommerzeit: Freitags von 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr. Samstags von 10:30 Uhr bis 13:30 Uhr und von 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr. Sonntags von 10:30 Uhr bis 13:30 Uhr. Winterzeit: Freitags von 16:30 Uhr bis 19:30 Uhr. Samstags von 10:30 Uhr bis 13:30 Uhr und von 16:30 Uhr bis 19:30 Uhr. Sonntags von 10:30 Uhr bis 13:30 Uhr. Treffpunkt und Ausgangspunkt ist das Interpretationszentrum der Fürstengräber von Toya und Hornos.

Allgemeiner Eintritt (kompletter Besuch): 3,5€. Allgemeiner Eintritt (nur Grabkammer von Toya): 1,5€. Der Eintrittspreis für Kinder bis 15 Jahren und Senioren über 65 beträgt 2,50€.

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Tumbas Principescas de Toya y Hornos
Carretera de Peal de Becerro a Toya, km. 5,5, 23460
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Dienstleistungen und Infrastruktur

  • Historisches Gebäude

Zielgruppe

Seniorengerecht, Lgbti, ich reise allein, Familien, Junge, Freunde, Paare

Segmente

Kultur

Spezialitäten

Archäologische Seite

Offen für Besucher

Ja