Paradas
Die Ortschaft gehört zur Campiña und liegt bei el Arahal, in einer Landschaft aus Hügeln und Flachland, in der Getreide und Gräser angebaut werden.
Das einzige Baudenkmal von Interesse ist die Pfarrkirche San Eutropio.
Geschichte
Die ersten Ansiedlungen gehen auf die Römerzeit zurück. Wahrscheinlich gab es hier eine römische Ansiedlung namens Calla.
Aus der Zeit des Al-Andalus wurden lediglich einige Spuren gefunden.
Der Ursprung der Ortschaft liegt in einem Halteplatz für Karawanen, die hier ihre Tiere zur Tränke führten. Die Ortschaft selbst wurde im Jahre 1460 von Don Juan Ponce de León, Markgraf von Cádiz, gegründet. König Heinrich IV. gewährt ihm eine Carta Puebla, um ihre Gründung unter dem Namen "Las Paradas" zu ermöglichen. Sie wurde von Altchristen aus Astorga und León bevölkert. Noch heute sind einige Sprachgewohnheiten und Familiennamen aus jener Gegend erhalten.
Die Ortschaft gehörte zu Marchena bis zum Jahre 1781, als sie ihre Unabhängigkeit erlangte.
Namhafte Personen
Leocadio Melchor Rodríguez, Maler und Schriftsteller.
Javier Salvago Calderón, Schriftsteller.
- Max 16
- Min 14
- Max 60
- Min 57
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