Monasterio de Santa María de la Rábida
Das auch als Kloster La Rábida bekannte Kloster ist ein zwischen dem 14. und 15. Jahrhundert im gotischen Mudéjarstil errichtetes Franziskanerkloster. Seit 1856 steht der Bau unter Denkmalschutz.
Die Anlage besitzt einen unregelmäßigen Grundriss und erstreckt sich über eine Fläche von rund 2000 m². Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Veränderungen an dem Bau vorgenommen, vor allem nach dem Erdbeben von Lissabon 1755. Hier logierte Christoph Kolumbus, bevor er, noch vor Fertigstellung seines Projekts, zu seiner Reise in die Neue Welt aufbrach. Außerdem liegt hier Martín Alonso Pinzón begraben, der nur wenige Tage nach der Rückkehr von der ersten Reise von Kolumbus verstarb. Darüber hinaus wurde dieser Ort nach der Rückkehr von einigen ihrer Eroberungsexpeditionen von Hernán Cortés, Gonzalo de Sandoval und Francisco Pizarro besucht.
Aus all diesen Gründen bildet das Kloster Santa María de la Rábida eines der Highlights der kulturgeschichtlichen Route der „Kolumbus-Stätten“.
Von Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr (ununterbrochener Zeitplan) (letzter Besuch mit Audioguide um 17:00 Uhr / ohne Audioguide um 17:30 Uhr) Geschlossen: Jeden Montag und an folgenden Tagen: 24., 25. und 31. Dezember; 1., 5. und 6. Januar.
Kostenloser Audio-Guide-Service in: Spanisch, Französisch, Englisch, Portugiesisch, Deutsch und Italienisch. (Bis zu einer Stunde vor Schließung)
Preis für Erwachsene: 3,50 € Rentner und Studenten: 3 € Gruppen ab 20 Personen (vorherige Reservierung): 2,00 € Gruppen: 8 € Kinder bis 5 Jahre frei. Speziele Gruppen: frei.