Wanderweg Ípora – Los Naranjos – PR-A 380

Der Wanderweg Ípora – Los Naranjos – PR-A 380 beginnt in Osuna, in der Unterführung am Kilometerpunkt 84 der Schnellstraße A-92, wo wir dem Weg nach Ípora folgen, einem befestigten Schotterweg. Wir folgen ihm und sind besonders vorsichtig beim Überqueren des Bahnübergangs, der sich etwa 600 m vom Ausgangspunkt befindet.

Danach gehen wir weiter bis zum Cortijo de Doña Laura und anschließend kommen wir an eine Kreuzung mit dem Weg, der die Landgüter Tinoco und San Lucas miteinander verbindet. Ab hier verwandelt sich der Weg in die sogenannte Viehtrift Vereda de Ípora, der wir folgen. Wir lassen das Cortijo de Los Arcos links liegen und gehen bis zur Kreuzung des Weges mit der Landstraße SE-485, die zwischen Martín de la Jara und Aguadulce liegt. Hier gehen wir weiter geradeaus und kommen durch eine landwirtschaftlich genutzte Umgebung. Allmählich gelangen wir in die Reste eines baumbewachsenen Weidelandes, umgeben von Olivenhainen, die sich schließlich, wie auf den umliegenden Hügeln, wieder in eine Buschlandschaft verwandelng. Danach verlassen wir die Viehtrift Vereda de Ípora, um in die Vereda de San Agustín einzubiegen, der wir bis zum Fluss Río Blanco folgen.

Auf dem Weg erfreuen wir uns an den schönen Schwarz-Pappeln des Galeriewaldes am Arroyo del Cerro del Soldado und sehen schon von Weitem das Landhaus Cortijo de Ípora, auch als "Los Naranjos" bekannt.

Neben dem Gehöft befindet sich der Brunnen Fuente de Ípora oder Los Naranjos, dessen Wasser aus einer Quelle stammt, die sich auf einem Hügel westlich des Brunnens befindet, dem Cerro del Manzano. Dieser Brunnen war während der heißen Sommermonate eine wahre Oase für das Vieh, das durch diese Gegend getrieben wurde.

Von hier aus können wir weiter bis zu der wunderbaren Baumgruppe aus Tamarisken des Río Blanco gehen und in der Ferne die aufgeforsteten Pinienhaine der Cerros de los Naranjos bewundern. Auch die Einmündung dieses Baches in den Arroyo Salinoso ist nicht weit entfernt.