Sierra Mágina
Wie eine Insel, die zum Teil von einem Arm des Guadalquivir flankiert wird, erhebt sich das Gebirgsmassiv Sierra Mágina am Rand der Olivenanbaufläche von Jaén als eine außerordentliche und ewige Anhöhe.
Hier befindet sich der höchste Punkt der Provinz Jaén und einer der höchsten Gipfel von Andalusien: der Pico Mágina. Mit seinen 2167 Metern krönt er das schroffe und unerreichbare Kalksteinmassiv, wo es weder Hirten noch Firnfelder gibt, und das ein ideales Ziel für wagemutige Bergsteiger ist.
Seine Geländebeschaffenheit und seine sehr beachtliche Höhe angesichts der geringen Grundfläche bietet eine herausragende landschaftliche Vielfalt. So trifft man dort auf Orte wie den Oleanderhain des Cuadros-Flusses (der größte in Spanien), den eindrucksvollen Wasserfall des Zurreón (ein schöner Wasserfall, der im Winter gefriert) oder den Pinar de Cánava, ein Wald mit Aleppo-Kiefern (Pinus Halepensis), der zum Naturdenkmal erklärt wurde, das von einem beeindruckenden Steinbruch überragt wird, aus dem die Steine für die vielen Wassermühlen der Gemeinde stammen.