Cañón de las Buitreras

Cañón de las Buitreras
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Östlich des Naturparks von Los Alcornocales und zu Pferd von den Orten Cortes de la Frontera, Benarrabá und Benalauría, befindet sich dieses spektakuläre Naturdenkmal der Canyons von las Buitreras, die durch die Steilheit der Wände und ihrer mehr als 100 Metern Tiefe überraschen, wobei es in der Schlucht Garganta de las Buitreras sogar 200 Meter sind.

Der Fluss Guadiaro, der ununterbrochen und stetig fließt, hat diesen engen Schnitt im Kalksteinfelsen geschaffen, der die Bergketten von Ronda und Grazalema bildet. Die Erosionskraft des Flusses und die starken Niederschläge haben zur Entstehung von verwinkelten Durchgängen und unglaublichen Höhlen in der Karstlandschaft beigetragen. Die Höhenunterschiede die der Fluss überwinden muss verleiht der Umgebung zusätzliche Schönheit, da diese die zahlreichen imposanten Wasserfälle begünstigen.

In der näheren Umgebung der Schlucht befindet sich ein Steineichenhain mit Sadebäumen, Mastixsträuchern und Johannisbrotbäumen. Speziell zu erwähnen ist eine ganz besondere Pflanze, die Zwergpalme, die einzige auf dem europäischem Kontinent einheimische Palmenart. Hier erinnert diese Palme an ihre exotischen Verwandten: es finden sich mehr als zwei Meter hohe Exemplare.

Die Bezeichnung des Cañón de las Buitreras (Schlucht der Geierneste) ist nicht dem Zufall zu verdanken: An den schroffen Felsvorsprüngen nistet eine bedeutende Kolonie von Gänsegeiern. Mit Ferngläsern lassen sich zudem noch andere Vogelarten wie Hohl- und Felsentauben oder Wasseramseln beobachten. Der Fluss ist zudem der Lebensraum von Ottern.

Der Mensch hat auch bei der Gestaltung der Landschaft mitgewirkt und durch den Bau beeindruckender Tunnel und Brücken die Zugverbindung zwischen Algeciras und Ronda ermöglicht. In diesem Sinne ist die Präsenz des Dammes oder der Wassermühle interessant, bekannt unter dem Namen Puente de los Alemanes. Diese befindet sich in einer der malerischsten Orte, der 60 Meter über den Boden des Abgrundes ragt.

Es handelt sich um einen außergewöhnlichen Ort für das Abseilen (nur von 15. Juli bis 15. Dezember erlaubt).

Naturräume
Naturdenkmal
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Koordinaten nicht verfügbar

Dienstleistungen und Infrastruktur

  • Fremdenverkehrsbüro

Zielgruppe

Junge, ich reise allein, Freunde, Lgbti, Paare, Familien, Seniorengerecht

Segmente

Natur

Umwelteinheiten

Betisches Mittelgebirge

Deklarationsdatum

01 / 10 / 2003

Fläche (m2)

22