Montoro

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Der Verwaltungsbezirk liegt im Osten der Provinz Córdoba und grenzt an Jaén.. Der größte Teil des Verwaltungsbezirks liegt am Abhang der Sierra Morena, wobei der Fluss Guadalquivir die Grenze zur Ebene (Campiña) markiert. Damit besteht die Landschaft aus drei Elementen, der Sierra, dem Fluss und der Campiña.

Das erste gehört zum Naturschutzpark der Sierra de Cardeña y Montoro, in dem wir eine reichhaltige Vegetation vorfinden können, die sich aus Steineichen, wilden Ölbäumen, Pinien, Seestrandkiefern und einem Flaumeichenbestand, der in Andalusien eine absolute Rarität darstellt, zusammensetzt. Ebenso ist es die Fauna, Jagd und Viehzucht betreffend ein sehr wertvolles Gebiet. Das zweite, das durch das Dorf fließt, stellt den Angelpunkt der Landschaft, des Lebens und der Geschichte dar. Und das dritte, das aus Olivenhainen besteht, befördert uns in eine typisch cordobesische Umgebung.

Das Dorf, das eine iberische, griechische, römische und maurische Vergangenheit vorweisen kann, befindet sich auf einer kleinen Anhöhe, die den Flusslauf beherrscht, der den Ort in zwei Viertel teilt.

Im Jahre 1969 wurde der Ort zum kunsthistorischen Komplex erklärt und vereint eine große Anzahl von touristischen Reizen und Attraktionen, die besucht werden können, wie z.B. die Brücke, die über den Fluss führt, die Kirche San Bartolomé, die steilen Straßen mit den weißen Häusern oder den Turm von Villaverde.

Geschichte

In diesem Bezirk sind Reste einer iberisch-'turdetanischen" Siedlung gefunden worden.

Während der römischen Herrschaft Eporas erreichte die Ortschaft eine große Bedeutung und erlebte mit eine ihrer Glanzzeiten. Der Verwaltungsbezirk gehörte zu den konföderierten Beticas Roms, wovon besondere Funde vorhanden sind, wie die thocarata, die im Städtischen Museum ausgestellt werden.

Der Ort wurde von den Mauren besetzt, die ihn aufgrund der strategischen hervorragenden Lage unverzüglich solide festigen. Sie konnten den Ort bis ins Jahr 1146 halten, bis König Alfonso VII die Ortschaft das erste Mal erstürmt. Nach sukzessivem Besitzwechsel wird die sie schließlich im Jahre 1240 von Fernando III erobert.

Mitte des 17. Jahrhunderts versucht Montoro, die unter der Gerichtsbarkeit Cordobas stand und ein Señorio (Herrschaft) gewesen war, ihre Gerichtsbarkeit von der Krone abzukaufen, doch leider scheitert der Kauf aufgrund der fehlenden Mittel.

Im Jahre 1658 wird die Verwaltung und das Señorí­o von Don Luis Méndez de Haro y Sotomayor, Marquis von El Carpio y conde-duque de Olivares gekauft. Einige Jahre später entsteht das Herzogtum (Ducado) von Montoro, das sich mit der Markgrafschaft von El Carpio zusammenschließt und später zur Casa de Alba gehört, in dessen Besitz blieb bis die herrschaftlichen Systeme (Señorí­os) abgeschafft wurden.

Aufgrund der tapferen Haltung während der französischen Invasion im Jahre 1808 bekommt die Stadt den Titel " Ciudad Leal, Noble y Patriótica" (Loyale, edelmütige und patriotische Stadt) verliehen.

1969 wurde sie zum kunsthistorischen Komplex erklärt.

Eminent Bürger

Juan Antonio Cervera, Matador (1864-1924).
Antonio Rodrí­guez Luna, Maler (1910-1986).
Antón de Montorp, Dichter (15. Jahrhundert).
Bartolomé Román, Maler (16./17. Jahrhundert).
Juan Fernández Franco, Gelehrter und Humanist (16.Jahrhundert)
Miguel Romero Esteo, Dramaturg (1930-).

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Municipio
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Montoro
Touristengebiet
Entfernung zur Hauptstadt (km)
41
Höhe über dem Meeresspiegel (m)
195
Verlängerung (km 2 )
586
Einwohnerzahl
9895
Einwohnername
Montoreños
Postleitzahl
14600
Kontakt Informationen
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Soziale netzwerke
de
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