Dunas de Artola o Cabopino

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Die starken Nordwestwinde und die Meeresströmungen bringen kontinuierlich Sandmaterial an die Küste und führen zum Entstehen eines rund zwanzig Kilometer langen Dünenstreifens. Heute ist von diesem Streifen bis auf das Naturdenkmal Dunas de Artola nichts mehr verblieben, man kann jedoch noch deutlich erkennen, wie dieses Gebiet an der Küste Málagas einst beschaffen war: ein wahres Labyrinth aus natürlichen Sandstränden.

In dieser fantastischen Natur lassen sich drei Dünenarten unterscheiden. Direkt am Meer befinden sich ziemlich bewegliche Dünen, die durch ihre Furchen bzw. Rippel leicht zu erkennen sind. Weiter landeinwärts erheben sich wie eine Abgrenzung parallel zur Küste die inaktiven mobilen Dünen, die bereits über Vegetation verfügen. Noch weiter vom Meer entfernt liegen die unbeweglichen fossilen Dünen, auf denen sich ein dicht bewachsener Pinienhain befindet.

Die Dünen verfügen über eine interessante Vegetation, die sowohl der starken Sonneneinstrahlung, als auch der Wasserknappheit und dem ständigen Wind standhält. Zu den am häufigsten vertretenen Pflanzenarten zählen der Strandhafer und die Stranddistel, in der Nähe des Strandes finden sich auch stark duftende Strandnarzissen. Weiter entfernt von der Küste wachsen Sträucher wie beispielsweise der Rote Wacholder.

Wer diese wunderschöne Natur betrachten möchte, der sollte einen Spaziergang durch die Dünen machen, dabei allerdings immer auf den eigens zu diesem Zweck geebneten Wegen bleiben, um die natürliche Dynamik der Dünen nicht zu beeinflussen. Mit dem gräulichen Sand und glasklaren Wasser können alle, die gerne im Meer baden, den flach abfallenden Strand und diese charakteristische Dünen- und Pinienlandschaft genießen, durch die der Eindruck von Unberührtheit entsteht.

Ganz in der Nähe befindet sich der Turm Los Ladrones, ein zum spanischen Kulturgut erklärtes Bauwerk der Militär- und Verteidigungsarchitektur. Der Turm stammt wahrscheinlich aus der Römerzeit, wurde jedoch im Laufe der Jahrhunderte von den Arabern und Christen wieder aufgebaut, um die Küste gegen Piraten zu verteidigen. Nicht weit entfernt sind auch der Hafen von Cabopino und der gleichnamige FKK-Strand zu finden.

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Dunas de Artola o Cabopino
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  • Fremdenverkehrsbüro

Zielgruppe

Familien, Lgbti, Paare, Seniorengerecht, Junge, Freunde, ich reise allein

Segmente

Kultur, Sonne und Strand, Natur

Umwelteinheiten

Die Andalusische Mittelmeerküste

Deklarationsdatum

01 / 10 / 2003

Fläche (m2)

20