Marines, Los
An der Straße, die Aracena mit Portugal verbindet, gelegenes Dorf, inmitten des Naturschutzparks Parque Natural de la Sierra de Aracena y los Picos de Aroche, einem der wichtigsten Landschaftsschutzgebiete Andalusiens, das mit seinen Auen und vor allem mit Steineichen, Korkeichen, Kastanien und Buschwerk bedeckten Anhöhen den ganzen Norden der Provinz umfasst. Des weiteren befinden sich hier zahlreiche Bäche, die eine außerordentlich schöne und attraktive Landschaft bilden, die optimal für die Viehzucht, insbesondere des Iberischen Schweins, welches hier ideale Bedingungen vorfindet, geeignet ist.
Der Ortskern und die Kirche Iglesia de Nuestra Señora de Gracia wurden zum Gut kulturellen Interesses (Bien de Interés Cultural) erklärt.
Geschichte
Der Ursprung des Dorfes geht auf das 16. Jahrhundert zurück, als Siedler aus Galizien an diesen Ort kamen.
Unterstand Aracena bis zur Abspaltung 1768, zu Zeiten König Karls III.
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