Wanderweg Gießerei La Tortilla. Bergmannsrouten von Linares - PR-A 265

Ein Spaziergang auf diesem Wanderweg heißt, sich in einen Zeitabschnitt der Geschichte von Linares und in seine Bergbauindustrie zu versetzen, die während des 14. und der Hälfte des 15. Jahrhunderts für viele Einwohner von Linares die Lebensgrundlage darstellte. Ihr Erbe befindet sich über dem gesamten Gemeindegebiet verstreut. Bergwerke, Schächte und Gießereien, die heute Ruinen sind und wo noch heute die zerstörten Granitbauten, die hohen Schornsteine der Gießereien und die alten „Hebekräne“ zur Gewinnung des Materials zu sehen sind.

Ein Wanderweg, der den Weg Camino de la Tortilla überquert, der sehr oft von den Einwohnern von Linares benutzt wird und auf dem man sich nicht verlaufen kann. In 2 km Entfernung befindet sich die Gießerei La Tortilla. Eine Wegkreuzung und eine Vielzahl an Bauten in Ruinen verweisen auf eine wichtige Rolle in der Vergangenheit des Bergbaus von Linares. Nachdem Sie vorn an einem Randwasserbrunnen vorbei und unter einer Brücke der Bergwerksbahn hindurchgegangen sind - heute der grüne Weg Vía Verde de las Minas de Plomo, steigt der Weg über die steinige Cuesta de San Pedro bis zum Hohlweg Cañada de Incosa an, ab dem Sie Ihren Weg auf der rechten Seite über eine Strecke in Richtung Westen fortsetzen, die einen ausgezeichneten Blick auf die Ortschaft Baños de la Encina bietet.

Nach 1,4 km gelangen Sie zur Straße und schlagen über eine Freitreppe aus Holz den grünen Weg (Vía Verde) ein, bis Sie eine Kreuzung erreichen (Verbindung mit dem Wanderweg „La Mina de La Gitana PR-A 264“). Anschließend kommen Sie an der Festabfall-Aufbereitungsanlage vorbei und setzen Ihre Wanderung über den alten gepflasterten Weg von Siles fort, der Sie nach Linares zurückführt.