Paseo de Linarejos
Entwurf und Baubeginn des Paseo de Linarejos stammen aus dem Jahr 1843. Er wurde 1875 fertig gestellt, genau als Linares während der Regierungszeit von Alfons XII den Stadttitel erhielt.
Diese Promenade hat ihren Ursprung bei den Gärten von Santa Margarita am Brunnen Fuente de la Constitución, und seine Verlängerung endet im Heiligtum der Schutzpatronin der Stadt, dem Virgen de Linarejos. Mit einer fast geraden Linie verbindet sie das alte Linares mit dem neuen. Auf der linken Seite zeigt sich imposant der Bahnhof von Madrid, in dem man das Interpretationszentrum für Bergbaulandschaft besichtigen kann.
Am Ende der ersten Abschnittes des Paseo de Linarejos befindet sich der Platz Glorieta de América. Im Zentrum des Platzes erhebt sich das Bronzedenkmal des berühmten Komponisten Andrés Segovia aus Linares, ein Werk des Bildhauers Julio López Hernández.
Die Distanz zwischen dem Plaza de la Constitución und der Glorieta de América beträgt etwa 500 m bei 30 m Breite, die in einen zentralen Straßenzug und zwei kleinere Seitenwege aufgeteilt ist und ausschließlich Fußgängern vorbehalten ist. Sie ist mit Palmen und üppiger Vegetation gesäumt. Besonders zu erwähnen sind die gußeisernen Straßenlaternen im Jugendstil und die gekachelten Bänke, auf denen die Geschichte von Linares in alten Darstellungen abgebildet sind.