Nava, La
Im Tal des Flusses Múrtigas gelegenes, von hohen Bergen umgebenes Dorf inmitten des Naturschutzparks Parque Natural de la Sierra de Aracena y los Picos de Aroche, einem der wichtigsten Landschaftsschutzgebiete Andalusiens, das mit seinen Auen und vor allem mit Steineichen, Korkeichen, Kastanien und Buschwerk bedeckten Anhöhen den ganzen Norden der Provinz umfasst. Des weiteren befinden sich hier zahlreiche Bäche, die eine außerordentlich schöne und attraktive Landschaft bilden, die optimal für die Viehzucht, insbesondere des Iberischen Schweins, welches hier ideale Bedingungen vorfindet, geeignet ist.
Neben der Landschaft sind sehenswert die Kirche Iglesia de Nuestra Señora de Gracia, die zum Gut kulturellen Interesses (Bien de Interés Cultural) ernannt wurde, die Reste der Römerstraße und die Flusssperren des Múrtigas.
Geschichte
Während der Römerzeit wurde das Gebiet zum Abbau von Bodenschätzen besiedelt.In der Epoche von Al-Andalus verlagert sich der Ort an seinen heutigen Platz, da hier ein angenehmeres Klima herrschte und die Böden fruchtbarer waren.
Später erlangte er aufgrund der vielen Mühlen Bedeutung.
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