Jimena
Die Ortschaft liegt im Süden der Provinz, am Nordhang der Sierra Mágina, in einer Landschaft, in der sich Oliven-, Obst- und Gemüseanbau mit bergigen Bereichen abwechseln.
Es sind interessante Baudenkmäler wie die Kirche und der Palast der Markgrafen von Camarasa erhalten.
Das Gemeindegebiet gehört zum Naturpark Sierra Mágina, welcher Teil der Cordillera Subbética ist und schöne, spektakuläre Landschaften bietet. Was die Vegetation betrifft, sind insbesondere Steineichen, Bergeichen, Aleppokiefern und Schwarzkiefern anzutreffen. Von Bedeutung ist auch die reiche und vielseitige Fauna.
Geschichte
Die ersten menschlichen Ansiedlungen gehen auf die Frühgeschichte zurück, wie die Malereien aus der Jungsteinzeit in der Höhle von la Graja zeigen.
In der iberischen Periode erhob sich auf dem Hügel Cerro de Alcalá wahrscheinlich die Stadt Girysena.
Zur Zeit der Römerherrschaft lag hier wohl die Stadt Saccubo.
Während der Zeit des al-Andalus war der Ort eine vorgerückte Festung des Königreichs von Baeza.
Die christliche Eroberung erfolgte im Jahre 1234 durch König Ferdinand III.
Im Jahre 1317 erhält er die Stadtrechte, wobei seine Ländereien unter vierzig Bewohnern aufgeteilt wurden.
Kaiser Karl V. veräußerte die Komtureien des Ordens von Calatrava und verkaufte Jimena und Recena an seinen Sekretär Don Francisco de Cobos. Seine Nachfahren besaßen dieses Gebiet unter dem Titel Markgrafen von Cámaras bis zur Abschaffung der Gutsherrschaft im ersten Drittel des 19. Jh.
Namhafte Personen
Juan Díaz Caballero.
Gil de Lanzas.
Pedro María Barrera.
Pedro Torres Lanas, Leiter des Archivo de Indias.
Vicente Martínez Gámez, Naturalist.
Juan Amezcua Rejas.
Lope Píñar.
Martín Lanzas, Held von Cabrerizas.
Trinidad Torres, Musikwissenschaftler.
Julio Casado Calatrava.
Martín Píñar.
José Gámez Invernón.
Segundo Gámez Almagro, Maler.
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