IE-022.2 La Cartuja - Jerez de la Frontera
Auch wenn die Reize des Umlands von Jerez unbestreitbar sind, ist die Hauptattraktion der Route IE-022.2 La Cartuja - Jerez de la Frontera doch der Gebäudekomplex des Kartäuserklosters Santa María de la Defensión, der bedeutendste religiöse Bau der Provinz. Diese Route verläuft ganz in der Nähe der IE-022.1 Laguna de Medina - Las Pachecas, mit der sie in Kürze zusammengelegt wird.
Auf internationaler Ebene ist das Hinterland Campiña de Jerez für die Herkunftsbezeichnung seines Weins Marco de Jerez bekannt, aber auch für seine schöne Natur, denn hier befinden sich der Fluss Guadalete und einige Feuchtgebiete wie die Lagunen von Medina oder die von Torrox. Die Route verläuft teilweise durch die „Montes de Propios“ der Stadt Jerez, Vorraum des Naturparks Los Alcornocales.
Strecke
Die Route startet am östlichen Teil der Monumentalanlage La Cartuja an einem Gebäude im Stil der Spätgotik aus dem 15. Jahrhundert. Nach dem Genuss des künstlerischen Reichtums führt der Weg in Richtung Norden.
Die Strecke verläuft parallel zum Bach Salado – auch bekannt als Salado von Caulina–, der durch ein weitläufiges Gebiet im Nordosten der Stadt Jerez fließt, das die Sierra de Gibalbín, die Ebenen von Caulina und das rechte Ufer des Guadalete umfasst. Auf der weiteren Strecke befinden sich linker Hand Los Albarizones, Montealegre und Montealegre Alto. Anschließend gelangt man zum Kanal des Guadalcacín. Etwas später geht es weiter nach Westen, ohne den Kanal zu verlassen, an La Teja vorbei. Der letzte Abschnitt der Strecke – Richtung Norden – führt nach El Clérigo, wo die Route endet.
Art der Strecke: Einfache Strecke (In beide Richtungen). Zustand der Strecke: Homologiert und beschildert. Gesamtlänge: 4 km. Ausgangspunkt: Monumentalanlage La Cartuja. Ankunftsort: Jerez de la Frontera.