Sendero de la Rabilarga

Sendero de la Rabilarga
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Ein Teil dieses Weges ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität oder Sehbehinderte mit Hilfe barrierefrei angepasst. 

Unterwegs kann man die Unterschiede zwischen dem Mittelmeerwald und der Ufervegetation beobachten, man kommt an Flussufern, einer Weide und einem Korkeichenhain vorbei, und man kann eine Jahrhunderte alte Eiche bewundern, die Encina de los Arrieros, die als Treffpunkt für die Hirten diente, die auf den umliegenden Anwesen arbeiteten.

Dieser kurze Wanderweg beginnt am Besucherzentrum Huerta del Rey und weist keinerlei Schwierigkeiten auf. Wie sein Name schon sagt, sollte man unterwegs besonders auf die vielen Vögel, Amphibien und andere Tiere achten, die man mit großer Wahrscheinlichkeit an den Ufern, auf den Weiden und in den Wäldern entdecken kann. Die Tour beginnt am Besucherzentrum „Huerta del Rey“ und führt weiter nach Norden am rechten Ufer des Flusses Rabilarga entlang, nach dem sie benannt ist. Der Weg folgt ständig dem Flusslauf, der zwar das ganze Jahr über Wasser führt, jedoch in sehr unterschiedlichen Mengen. Das ist auch der Grund, dass hier Pflanzen wie z. B. Ulmen, Weißdorn, Efeu, Brombeersträucher, Oleander und Schwarzpappeln üppig wachsen. Nach etwa 100 Metern vom Start kommt man zudem gemauerten Wasserbehälter „Huerta del Rey“, der früher benutzt wurde, um die damaligen Gemüsegärten zu bewässern. Nach einem kurzen Wegstück stoßen wir auf eine Gabelung, an der wir rechts abbiegen und weiter dem Flusslauf folgen. Ein paar Meter weiter ist auf der linken Wegseite ein verlassener Steinbruch mit Schiefer und Kalkstein zu sehen. Durch die Verwitterung hat sich hier eine Steinwüste gebildet.

Auf dieser angenehmen Wanderung ist es interessant, die Unterschiede in der Vegetation zu beobachten, einerseits der Mittelmeerwald und andererseits die Ufervegetation. Der Mittelmeerwald besteht aus Stein- und Korkeichen, zwischen denen ein Gestrüpp aus Zistrosen, Mastixbäumen und Erdbeerbäumen wächst. Zur Ufervegetation gehören vor allem Ulmen und Pappeln sowie die anfangs beschriebenen Pflanzen, ebenso wie Kletterpflanzen, die bis in die Baumwipfel gelangen. Im Herbst entsteht hier ein Farbkontrast, der die ganze Palette von Grün oder Orangefarben bis hin zum samtigen Rot abdeckt. Weiter geht es nach links unter den Schienen hindurch und danach über eine kleine Holzbrücke. Der Rückweg verläuft parallel zum Weg, auf dem wir gekommen sind, am linken Flussufer entlang, bis zu einer kleinen Quelle an einer herrlichen, Jahrhunderte alten Eiche, der „Encina de los Arrieros“, die so genannt wurde, weil sie als Treffpunkt und Ausgangspunkt für die Hirten diente, die auf den umliegenden Anwesen arbeiteten, um gemeinsam zum Dorf zurückzukehren. 

Weiter geht es danach bis zu einer alten Bergeiche und einige Schritte weiter, hin zum Fluss, ist ein kleiner Wasserfall zu sehen. Wenn man still lauscht, kann man neben dem leisen Rauschen des Wassers die Vögel singen hören: Teichrohrsänger, Nachtigallen und Fliegenschnäpper. Auf dem Rückweg zum Besucherzentrum kommen wir über eine kleine Wiese mit Stein- und Korkeichen sowie einigen vereinzelten Zwergpalmen. 

Der Weg endet am Restaurant, an dessen Vorderseite sechs Module mit vom Aussterben bedrohten Vögeln aufgebaut wurden, die im Zentrum für die Rettung bedrohter Tierarten von Los Villares aufgenommen und geheilt wurden.
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Sendero de la Rabilarga
Carretera CO-142 Hornachuelos - San Calixto, km. 1,5, 14740
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Soziale netzwerke

Dienstleistungen und Infrastruktur

Zielgruppe

Familien, Seniorengerecht, beschäftigen, Junge, Freunde, Lgbti, Paare, ich reise allein, Berufsspieler

Segmente

Natur

Art der Tätigkeit

Wandern

Jahreszeit

All Year

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