Barrio de Cuevas

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Die Landschaftsstrukturen von Guadix haben die Bewohner gezwungen, ihre Häuser auf besondere Weise individuell und gemeinschaftlich zu bauen: die Höhlen.

Sie bestehen aus verschiedenen Abschnitten und sind äußerst komplex und weit verwinkelt. Es ist ein Stadtteil von Kunsthandwerkern. Es ist nicht genau bekannt, in welcher Epoche die Höhlen als Wohnungen entdeckt wurden, aber man nimmt an, dass dies nach der Zeit der Mauren geschah. Es begann in der ersten Hälfte des 16. Jahrhundert.

Heute gibt es circa 2000 Höhlen in denen mehr als 3000 Menschen leben - es ist der größte bewohnte Höhlenkomplex in Europa. Die Höhlen werden in die weiche Tonerde der Hügelkette rund um Guadix gehauen. Sie befinden sich an den Berghängen, in den Engpässen und Schluchten, und sind weit verwinkelt, was ihnen ihre Einzigartigkeit verleiht. Einer der wichtigsten Knotenpunkte der Höhlen ist die neue Wallfahrtskirche, die in den Hügel gehauen wurde. In ihr fällt der spärliche Schmuck und das prächtige und wertvolle Gemälde der Virgen de Gracia aus dem 18. Jahrhundert auf.

Von diesem Viertel aus hat man einen wundervollen Panoramablick, vor allem vom Aussichtspunkt Magdalena und Cerro de la Bala.

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Spezialitäten

Höhle, Stadtviertel

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Ja