Fuentes de Andalucía
Die Ortschaft gehört zur Campiña und liegt zwischen dem Río Genil und dem Río Corbones, in einer Agrarlandschaft mit Getreide-, Gräser- und Olivenanbau. Ihr heutiges Ortsbild geht auf das.18. Jh. zurück, und das Hauptmerkmal ihrer Architektur sind die barocken Portale aus Ziegelstein sowie die Balkonreihen und die großen vergitterten Fenster.
Es sind einige Baudenkmäler von Interesse erhalten, wie die Burg Castillo de Monclova, die Kirche Santa María de las Nieves, la Kirche San José oder das Haus der Fernández Peñaranda.
Geschichte
Es gibt Archäologische Fundstätten von Ansiedlungen aus prähistorischer Zeit, wie bei los Cerros de San Pedro.
Während der Römerzeit gab es zahlreiche Siedlungen, weshalb man der Ortschaft eine gewisse Bedeutung beimißt. Die wichtigsten Überreste liegen bei den Gutshöfen Cortijo del Notario und Cortijo de la Fuente del Cabo und in der Ortschaft selbst. In der Umgebung befand sich die turdetanische Siedlung Obucula.
Sie wurde im 13. Jh. durch die Christen erobert und gehörte zu Carmona, bis sie im 14. Jh. selbständig wurde.
Im 16. Jh. erreicht die Stadt ihren höchsten architektonischen Glanz und gewinnt an Bedeutung, bis sie im 18. Jh. ihre Blütezeit erlebt.
Namhafte Personen
Manuel Sánchez del Arco, Journalist.
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