Fuenteheridos
Kleines Dorf, das inmitten des Naturschutzparks Parque Natural de la Sierra de Aracena y los Picos de Aroche liegt, einem der wichtigsten Landschaftsschutzgebiete Andalusiens, das mit seinen Auen und vor allem mit Steineichen, Korkeichen, Kastanien und Buschwerk bedeckten Anhöhen den ganzen Norden der Provinz umfasst. Des weiteren befinden sich hier zahlreiche Bäche, die eine außerordentlich schöne und attraktive Landschaft bilden.
Die Struktur des Dorfes ist typisch für die Umgebung, mit engen, gepflasterten, sauberen und gepflegten Gassen und einfachen Häusern, die ein harmonisches und gemütliches Gesamtbild ergeben, welches zum Gut kulturellen Interesses (Bien de Interés Cultural) erklärt wurde. Besonders interessant sind die Kirche Iglesia del Espíritu Santo, der Platz Plaza del Coso mit der Fuente de los Doce Caños und die "Villa Onuba" mit ihrem zauberhaften botanischen Garten.
Geschichte
Der Name stammt von "Fonte Frigida", was "kalte Quelle" bedeutet.
Die ersten bekannten menschlichen Ansiedlungen stammen aus der Frühgeschichte. In der Finca de Valderrama wurden Reste eines prähistorischen Grabes gefunden, das allerdings geplündert und zerstört war.
Aus der Epoche von Al-Andalus existieren Spuren einer Siedlung auf dem Cerro de Castillejos.
Nach der christlichen Eroberung der Gegend entstand ein primitiver Weiler im Zuge der Wiederbesiedelung des Gebietes durch die Krone zwischen den Jahren 1250 und 1280.
Gehörte während fünf Jahrhunderten zum Bezirk von Galaroza.
Erhält 1716 den Titel einer Kleinstadt.
Die hiesigen Marmor- und Kalkminen waren im letzten Jahrhundert von großer Bedeutung, genauso wie die Quelle, die für die Landwirtschaft sehr wichtig ist.
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