Carpio, El
Der Verwaltungsbezirk liegt im Osten der Provinz und erstreckt sich von den Ausläufern Sierra Morena bis zum Guadalquivir. Die Landschaft besteht aus fruchtbaren Olivenhainen, Feldern und Kräuteranbaugebieten. An den Flussufern befindet sich ein interessantes Dickicht, das vielen Wasservögeln als Refugium oder Nistplatz dient.
Das Städtchen, das vom Turm de Garci-Méndez -ein Überbleibsel der alten Festung- beherrscht wird, situiert sich auf einem Hügel, von wo aus man einen wunderschönen Panoramablick hat. Das Stadtbild erinnert an die befestigten Dörfer, die sich um eine Burg anordnen. Gegenwärtig befindet sich im Zentrum des Dorfes die Plaza de la Constitución und auf ihr die Pfarrkirche La Asunción.
Geschichte
Die erste in diesem Bezirk erwähnte Ortschaft ist "Alcocer" oder "Alcázar", die sich mit ihrem Namen auf das Bestehen einer alten Festung bezieht, die aus der Römerzeit stammt.El Carpio bedeutet el Cerro (Hügel).
Im Jahre 1240 eroberte Fernando III die Ortschaft und ein Teil der Ländereien wurde unter den Mitstreitern aufgeteilt, wie z.B. Méndez de Sotomayor.
Die alte Burg befand sich bis ins Jahr 1352 innerhalb der Gerichtsbarkeit Cordobas; dieses Datum definiert auch gleichzeitig die Gründung von El Carpio, als die Méndez de Sotomayor anfangen diese Latifundien zu beherrschen.
Namhafte Personen
Garci Méndez de Sotomayor, Gründer.
Valeriano Orden Palomino, Generalvikar des Bistums Cordoba.
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