Dos Torres
Der Verwaltungsbezirk liegt im Norden der Provinz, im Gebiet Los Pedroches. Die Landschaft besteht aus ebenen oder leicht hügeligen Landstrichen, in denen die eingezäunten Steineichen-Weidegebiete, die für die Viehzucht genutzt werden, vorherrschen.
Inmitten dieser wunderschönen Felder befindet sich das Dorf, das die typische Architektur der Zone wiederspiegelt und die Granitressourcen zu nutzen gewusst hat. Man hat dem Granit sogar teilweise künstlerische Formen verliehen, die an den Eingangstüren der Wohnhäuser, an der Brücke, die über den Arroyo Milano führt, an der Ermita de la Virgen de Loreto, an den Arkaden des Dorfplatzes oder auch an der Pfarrkirche La Asunción bewundert werden können.
Geschichte
Der Ursprung muss in der Entstehung und Entwicklung der alten Dörfer gesucht werden: Torremilano und Torrefranca, die während der Römerzeit Besitztümer Oxintiade waren. Der gegenwärtige Ursprung datiert von 1352.
Die Entwicklung Torremilano nach der Eroberung muss eine bedeutende gewesen sein, da sich bis 1771 hier die Verwaltung der Siete Villas de los Pedroches niederließ, die zu dieser Zeit die Markgrafschaften del Carpio kontrolliertn (ab dem Jahre 1660) und die Rechte über das Gebiet erlangte, die sie Felipe IV abkaufte.
Am 4. Mai 1836 führten die Villas de los Pedroches eine Spaltung der gemeinschaftlichen Nutzungsrechte der eingezäunten Weidegebiete herbei, die dann unter ihnen aufgeteilt wurden, wobei auch Torremilano berücksichtigt wird. Dieses Ereignis würde ausschlaggebend sein für die spätere Entwicklung, da im Dezember 1839 ein Regierungsbeschluss veröffentlichet wurde, der besagte, dass Torrefranca und Torremilano unter dem Namen Dos Torres vereint werden müssten.
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