Conil de la Frontera
Im Südosten der Provinz am Meer inmitten einer Gegend reicher Fischgründe und wunderbarer Natur gelegener Bezirk. Obgleich er über kein Schutzgebiet verfügt bietet er interessante und schöne Orte wie die weitläufigen Strände mit weißem Sand, die Steilküsten und einige Nadelwälder wie den von Roche.
Das Dorf, dessen Haupterwerbsquellen der Fischfang und der Tourismus sind, hat seinen Ursprung in der Zeit der Eroberung durch die Christen. In ihm sind sehenswert der Torre de Guzmán und die Kirche Iglesia de Santa Catalina.
Geschichte
Im Altertum nutzten Phönizier und Römer bereits die hiesigen Fischfanggründe. Seine Gründung geht auf das Jahr 1500 v. Chr. zurück, als sich die Phönizier hier niederließen.
Ab der maurischen Zeit wird die Besiedlung durch die Bevölkerung stabiler; bis dato waren diese Küstenstreifen unsicher und schwer zu verteidigen.
Mit der Eroberung durch die Christen gehört es zum Herrschaftsgebiet von Alonso Pérez de Guzmán, der das Monopol auf den Thunfischfang erhält. Im 16. Jahrhundert geht die Gerichtsbarkeit an Vejer de la Frontera über, wenngleich es weiterhin und bis weit ins 19. Jahrhundert hinein zum Herrschaftsgebiet des Hauses Medina Sidonia gehören sollte.
In letzter Zeit ist ein wichtiger touristischer Aufschwung zu verzeichnen, was der Anziehungskraft seiner traumhaften Strände zu verdanken ist.
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