Colomera
25 Kilometer nördlich der Provinzhauptstadt Granada, auf einem Gebiet mit einer reichen Geschichte, und am Ufer des gleichnamigen Flusses, finden wir das Dorf Colomera. In dessen Ortskern erhebt sich, nahe der Überreste der ehemaligen Burg, die im Mittelalter zu seiner Verteidigung diente, die Pfarrkirche la Encarnación aus dem 16. Jh., die unter Denkmalschutz steht.
Geschichte
Der Ortsname ist eindeutig lateinischer Herkunft, und stammt von dem Begriff "Columbaira", was soviel wie Taubennest bedeutet.
Der Ort war schon immer eine der Kornkammern von Granada, das er mit Weizen und Brot, sowie mit Pökelfleisch, Hülsenfrüchten und Wild versorgte. Seine Geschichte verläuft parallel zu derjenigen der Provinzhauptstadt, und er durchlebte ganz aus der Nähe die Geschicke des nasridischen Königreichs.
Von den Katholischen Königen im Jahre 1486 erobert, wurde er als Herrschaftsgut an Don Fernán Álvarez de Alcalá übergeben, einem vornehmen Ritter der christlichen Truppen.
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