Nuestra Señora de La Salud
Nuestra Señora de La Salud befindet sich in der Gemeinde von Cordoba, in Castro del Río, den Ursprung dieser Kultur in dieser Region kann in die Zeit der Ankunft der Mittelmeervölker einordnen. Griechische Kolonisatoren und Phönizier hinterließen vor allem im Bogen des Levante und im iberischen Süden ihre Spuren. Durch den Handel wuchs eine Kultur, die in diesen Gebieten über viele Jahrhunderte überlebt hat. Südlich des alten Flusses Guadajoz befindet sich das römische Salsum, wo archäologische Überreste in der Cerro del Arca gefunden wurden. Diese Kultur verbündete sich mit Rom und wurde von den Arabern verbessert und hat bis heute überlebt.
Die Kooperative Nuestra Señora de La Salud und ihre Mitglieder, die Erben dieses Mandats, produzieren auf den mageren kalkhaltigen Böden mit den traditionellen Sorten Picual, Hojiblanca und Picual, ein extra natives Olivenöl von außergewöhnlicher Qualität, in dem sich der fruchtig-scharfe Geschmack zusammen mit dem nussigen Ton der Hojiblanco und dem bitteren Holz der Picual vereinen.
Aus diesen drei Sorten dominiert mit ihrer Einzigartigkeit die Sorte Picudo. Eine robuste Olivensorte, welche die harten Anbaubedingungen auf den weißen Kalkböden toleriert, die hier am linken Ufer des Flusses vorherrschen und die von den Olivenerzeugern "La Mata" genannt wird; ein riesiger Wald aus uralten Olivenbäumen, der traditionell angebaut wurde und bis in den Süden reicht, auf immer steileren Hängen, bis man die ersten Erhöhungen der subbetischen Berge sieht.