Beas de Segura
Die Ortschaft liegt im Nordosten der Provinz, zwischen der Sierra Morena und der Sierra de Segura, in einer weitläufigen Landschaft mit Olivenhainen und Bergwäldern.
Ein Teil des Gemeindegebiets gehört zum Naturpark der Sierras von Cazorla, Segura und Las Villas, dem größten geschützten Naturraum Spaniens: ein Labyrinth von Tälern, Senken, Steilhängen, Gebirgen und Hochebenen von großer Bedeutung für die Hydrologie (wegen der Vielzahl der Flüsse und Bäche, die hier entspringen), die Botanik (Lärchenkiefer, Aleppokiefer, Schwarzfichte und viele endemische Arten), die Tierwelt, das Jagdwesen und den Landschaftsschutz. Das hat zur Folge, daß dies einer der meistbesuchten Naturräume des Landes ist. Das Gemeindegebiet umfaßt den Stausee Embalse del Tranco de Beas, einen der schönsten Orte des gesamten Parks.
Der Ortskern hinterläßt einen ruhigen, weißen und harmonischen Eindruck. Hervorzuheben sind das Karmeliterinnenkloster, die Brücke Puente Mocho, die Pfarrei Nuestra Señora de la Asunción und der Palast der Sandovales.
Geschichte
Die ältesten Ansiedlungen gehen auf die Altsteinzeit zurück.
Der Name des Ortes stammt von dem lateinischen Wort Veha, was soviel wie "Weg" bedeutet, da er sich an der Kreuzung von drei römischen Wegen befand, die in die Sierra, nach Osten und in das Condado (Grafschaft) führten.
In der Zeit des al-Andalus wurde er wegen der Schönheit seiner Natur Valle del Paraíso ("Paradiestal") genannt.
Im Jahre 1575 gründete Santa Teresa de Jesús hier dar erste Kloster der Barfüßigen Karmeliterinnen. Drei Jahre später trifft San Juan de la Cruz ein und schreibt hier einen Teil seiner großen Werke.
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