Wanderweg El Yacimiento Verónica - PR-A 289

Die Strecke führt zwischen Steineichen, Zistrosen und Ginster entlang, zu Pferd über die geologische Verwerfung von Bailén nach La Carolina (eine terrassenförmig angeordnete Siedlung, die das Tal überblickt), zwischen dem grünen Olivenhain hindurch, der bis an die Gebirgsausläufer im Süden heranreicht. Dabei kann man die Kraft der Gebirgsvegetation bewundern, die darum kämpft, zwischen aufgeforsteten Pinien herauszuwachsen. Die Siedlung Verónica aus der Bronzezeit bezeugt die Bedeutung dieser Region.

Der Wanderweg El Yacimiento Verónica - PR-A 289 (Fundstätte Verónica) beginnt in Baños de la Encina mitten in der Sierra Morena, an der Straße Calle Trinidad. Sie verlassen den Ort auf dem Weg zur Casa de Huerta Zambrana, vorbei an schönen Brunnen und kommen an der Straße J-604 an.

Der Weg verläuft links auf der Straße weiter, ungefähr 60 Meter, und dann sehen Sie eine Ölmühle und den Weg „Majadavieja“, der in Richtung des Gehöfts „Lentisco“, der Kapelle „Jesús del Camino“ und zum Sanktuarium der „Virgen de la Encina“ verläuft.

Sie verlassen den Weg zu den Kapellen und biegen links ab, um sich in den Olivenhain zu begeben. Dann verlassen Sie den Olivenhain und den Weg, der nach Baños zurückführt und beginnen einen Aufstieg bis zur Weggabelung.

Nach einer weiteren Kreuzung erreichen Sie die Anhöhe auf einem kleinen Hügel sowie eine verschlossene Mülldeponie neben mehreren Granitblöcken. Sie setzen Ihre Wanderung über einen schmalen Weg fort, der entlang der Wasserscheide verläuft und dessen eindrucksvoller Blick auf beiden Seiten die von Ihnen unternommene Anstrengung wert ist.

Der Wanderweg verläuft durch flache Wiesen zwischen Pinien, Steineichen und Ginster. Sie lassen auf der linken Seite eine Abzweigung hinter sich, die zu Bienenstöcken führt. Seien Sie vorsichtig, da es an diesem Ort Viehbestände geben kann. Später wird das Gefälle des Weges etwas steiler.

Am Ende des Abstiegs erreichen Sie die Talsohle, welche den Bach „Rumblarejo“ bildet und wo es Drahtgitter gibt, die den Durchgang verhindern. Es geht weiter über die Feuerschneise, die sich auf der linken Seite befindet und die Sie auf ihrem abfallenden Gelände überqueren. Sie laufen parallel zu einem Drahtzaun, über den Sie möglicherweise verwilderte Viehbestände sehen können. Vorsicht!!

Nach einem ebenen Gebiet und vor Beginn des Abstiegs in besagter Feuerschneise, schlagen Sie einen Weg nach links ein, der Sie zur Siedlung Verónica führt.

Sie gelangen Sie zu den archäologischen Resten von La Verónica, die 4.000 Jahre alt sind und noch restauriert werden müssen. Diese stellen eine Festung mit Ursprung aus der El-Agar-Kultur dar, ein Überrest aus der Bronzezeit. Hier wird Ihre Wanderung durch den Blick auf das Tal mit den Flüssen Río Rumblar, Río Grande und Río Pinto belohnt.

Diese Naturlandschaft, die zu den schönsten Gebieten von Baños de la Encina gehört, ermöglicht es Ihnen, auf einer anderen Anhöhe die Überreste der Festung „Piedras Bermejas“ zu sehen.