Iglesia de Santa María de Jesús
Diese zwischen 1527 und 1615 errichtete Kirche gehörte anfangs zum Kloster des Dritten Ordens der Franziskaner und wurde in der Folgezeit häufig umgebaut.
Heute ist der der "Virgen del Socorro" gewidmete Altarraum mit seiner mit Gipsarbeiten außerordentlich reich verzierten Heiligennische (18. Jahrhundert) ein besonderer Blickfang. Außerdem sind in der Kirche einige bedeutende Skulpturen (Jesus der Nazarener) und Gemälde zu finden ("La Verónica" und "La Adoración de los Pastores"/Die Anbetung der Hirten).
Heute ist die Vereinigung "Real e Ilustre Archicofradía de la Santa Cruz en Jerusalén y Nuestra Señora del Socorro" die für die Instandhaltung zuständige Eigentümerin des gesamten Gebäudes. Sie ist außerdem Besitzerin zahlreicher alter und reich verzierter Prozessionsgegenstände, von denen viele ihren Ausstellungsraum im Städtischen Museum nur in der Nacht zum Karfreitag verlassen.
Eintritt frei.
Dienstags bis sonntags: 11.00 - 13.00 Uhr.