Algodonales
Befindet sich in einer Übergangszone zwischen den Feldern, die in der Senke von Ronda ihren Ausgangspunkt haben, und den angrenzenden Gebirgszügen. Daher besteht die Landschaft einerseits aus kahlem, weißem Gebirge und andererseits aus landwirtschaftlich geprägten Tälern.
Geeignet für Paragliding.
Das Dorf muslimischen Ursprungs erstreckt sich über den Gebirgshang und weist die typischen Charakteristika der weißen Dörfer auf. In ihm fällt auf die Pfarrkirche Iglesia Parroquial de Santa Ana.
Geschichte
Die Besiedlung des heutigen Gemeindegebiets geht auf die Jungsteinzeit zurück, aus dieser Zeit stammen Reste, die in den Höhlen Santa, Chamusquina und Castillejo gefunden wurden. Später entstehen iberische Siedlungen, die sich bis in die Römerzeit halten.
Der Ort, an dem sich die Kleinstadt befindet, wird ab dem 16. Jahrhundert besiedelt, als sich Menschen aus dem benachbarten Zahara angezogen von den fruchtbaren Böden und dem Wasserreichtum hier niederlassen. Er wird nach den in der Nähe gelegenen Baumwollkulturen (algodón=Baumwolle) benannt.
Nch der Plünderung und Brandschatzung durch die Franzosen im Jahre 1810 erhält der Ort 1917 als Belohnung für den Widerstand seiner Einwohner gegen die napoleonischen Truppen im Unabhängigkeitskrieg den Titel Kleinstadt.
Heutzutage ist er für die Voraussetzungen international bekannt, die die Sierra de Líjar den Anhängern des Paragliding bietet.
- Max 17
- Min 7
- Max 62
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