Algar

Dieser kleine Bezirk, der durchkreuzt wird vom Fluss Majaceite, der den Stausee Guadalcacín II speist, befindet sich zwischen den Gebirgen Sierras de las Cabras, de Aznar und de la Dehesilla und Ackerland am Rande des Naturschutzparks Parque Natural de los Alcornocales, aus dem der Gipfel Tajo del Águila herausragt.

Das auf der Route der weißen Dörfer gelegene Dorf bietet einen schmucken Anblick mit seinen sauberen, gepflegten, ansteigenden Gassen, die sich über einen Hügel mit grünen Feldern ziehen.

Geschichte

Hieß auch einmal Santa María de Guadalupe de Algar. Der Name stammt von dem Ort, an dem die erste Siedlung entstand, der Viehweide Algar und kommt vom arabischen Al-gar: "die Höhle".

Gegründet wurde es 1773 durch D. Domingo López de Carvajal, Marquis von Atalaya Bermeja, der gemäß der Legende versprach, ein Dorf an dieser Stelle zu gründen, nachdem er in Mexiko nur knapp dem Tod entkommen war. An jeden der 90 Siedler wurden 25 Fanegas (span. Flächenmaß = 64,596 Ar), ein Ochsengespann und ein Haus ausgegeben. Diese Siedler wurden in den Dörfern Bornos, Ubrique, Benaocaz und Villaluenga del Rosario angeworben.

Namhafte Personen

Domingo López de Carvajal: obwohl gebürtig aus Galizien (Santa Maria de Duancos-Castro de Rei-Lugo), den größten Teil seines Lebens in El Puerto de Santa María lebte, seine Initiative die Gründung der Stadt zurückzuführen ist.

Eine weitere örtliche Charakter ist Vater Leonardo Castillo, dass, obwohl er viel Zeit zur Einrichtung der beruflichen Bildung gewidmet, nie wohltätige Zwecke zur Seite legen. Pflege für die Kranken und Gefangenen war ihre Priorität.