Wanderweg El Saúco (Alcóntar - Las Carboneras) - PR-A 12

Die Strecke des Wanderwegs El Saúco (Alcóntar – Las Carboneras) – PR-A 12 befindet sich im Gemeindegebiet von Alcóntar, Ortschaft der Provinz Almería. Sie liegt an der Nordseite der Sierra de los Filabres und an ihrer westlichen Seite grenzt sie an die Provinz Granada.

Der Wanderweg El Saúco beginnt am Plaza de La Constitución, am Brunnen mit glasklarem Wasser. Er setzt sich über Pfade entlang des Flussbetts des Flusses Saúco a Los Pintaos fort (wo noch heute Menschen leben) und verläuft weiter über einen Reitweg, den Pfad von Los Pedregales bis zu Los Domenes. Dies ist eine Gegend von großer landschaftlicher Schönheit, von der aus man die Mühle von Las Mesas erblicken kann.

Es geht weiter entlang des Flusses, wobei man alte Pfade begehen kann. Man kommt nach Los Robles, wo es auch eine Mühle und eine Quelle gibt, die heute zur Bewässerung genutzt werden. Dabei wird das Wasser über Nacht in einem Wasserbecken gesammelt und dann an die Mühle von Los Domenes geleitet, von der aus es an die Bewässerungsanlagen verteilt wird.

Entlang des Flusses befindet sich das Cortijo las Pulgas, das sich vor allem durch eine Wasserquelle auszeichnet, die man direkt hervorquellen sieht.

Der Wanderweg verläuft weiter, bis man an die Gehöftgruppe Los Berros gelangt, wo die gewohnte Landschaft zu einer Flussebene mit Obstbäumen wechselt, die von Feldern umgeben ist und wo es eine Wasserquelle gibt. Der Weg führt anschließend zum Landgut „Cortijo de las Carrascas“, das aufgrund der Existenz von Steineichen von großem Interesse ist. Diese sind die größten des Gebietes und laut Aussagen der Einheimischen ungefähr 1.600 Jahre alt. Sie folgen dem Flussbett und erreichen „Los Checas“, wo es die verlassene Wallfahrtskapelle „De la Virgen del Rosario“ und Häuserruinen gibt.

Von dort aus geht es ins Dorf „Las Carboneras“, wo sich eine sehr schöne Strecke mit einem Saumpfad befindet. Dieser Pfad weist eine bezaubernde Landschaft durch verschiedene Gehöftgruppen auf, wie beispielsweise „El Pajarillo“ und „Los Tres Morales“, die auch aufgrund der vielen Windmühlen, die es dort gab, „Los Molinos“ genannt wird. Früher wurden sie genutzt, um das Korn zu mahlen, da an dieser Stelle die Flüsse „Saúco“ und „Las Carboneras“ zusammenfließen.

Wenn Sie die Wanderung über den Weg von Mulas in einer Umgebung mit Steineichen, Pinien und Wildwuchs fortsetzen, gelangen Sie, nachdem Sie dicht an Los Mígueles und Los Andreses vorbeigelaufen sind, nach Carboneras. Dies ist ein Ort, wo sich ein altes Dorf befand, das heute verlassen ist. In diesem Dorf gab es mehr als 50 Familien, die von Kohle lebten und damit einen Großteil der Provinz versorgten.

Die Strecke führt weiter nach oben auf Waldwegen entlang und verläuft durch Los Horcajillos, wendet sich in Richtung La Hoya und gelangt nach La Amarguilla über eine Route, die nahe des Hinwegs verläuft und einen spektakulären Ausblick bietet. Sie führt durch die Eisenbergwerke.